... newer stories
Mittwoch, 13. Juli 2011
Weltreisende zu Gast
gustavnicole, 14:26h
Pünktlich zum 90. Gründungstag der KP und der großen Hitze sind Dinah und Tom bei uns eingetroffen. Nach 6 Monaten Natur in Südamerika, Natur in Neuseeland, Natur in Australien wurde es Zeit, unter Menschen zu kommen. In einer so vollen Stadt wie Shanghai kommt man da ganz besonders in den Genuss. Die beiden Weltenbummler waren anscheinend auch recht ausgehungert was Shoppingmalls angeht, von 9 Tagen Shanghai, haben sie mindestens 4 in der Superbrandmall verbracht (Vielleicht lag es aber auch an der Außentemperatur von 37°C). Dinah war förmlich entzückt als sie nach einem halben Jahr mal wieder einen H&M-Shop betreten durfte. Ansonsten haben wir natürlich versucht mit kulinarischen Highlights und schicken Bars mit Ausblick zu punkten. Das sollte uns auch einigermaßen geglückt sein, denn zumindest sind die Hosen der beiden ein wenig enger geworden. ;-)
Schee wars Ihr Zwei! Wir haben die Tage mit Euch sehr genossen!
Ausgehungert nach deutscher Küche zog es die Weltreisenden in den Paulaner Biergarten.

An dieser winzigen Open-Air-Bar gibt es den besten Mojito der Stadt. Der schmeckt auch schon vor 12.

Das Teppanyaki (Japanisches BBQ) hat mächtig Eindruck hinterlassen.
Schee wars Ihr Zwei! Wir haben die Tage mit Euch sehr genossen!

Ausgehungert nach deutscher Küche zog es die Weltreisenden in den Paulaner Biergarten.

An dieser winzigen Open-Air-Bar gibt es den besten Mojito der Stadt. Der schmeckt auch schon vor 12.

Das Teppanyaki (Japanisches BBQ) hat mächtig Eindruck hinterlassen.
... link
Samstag, 18. Juni 2011
Suzhou
gustavnicole, 06:27h
Wir haben aus unserem Bergfest-Ausflug gelernt und sind an einem Wochentag in das 80 km entfernte Suzhou gefahren. Die Stadt hat eine noch recht gediegene Altstadt und ist berühmt für seine zahlreichen, jahrhunderte alte Gärten von denen einige zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Klingt nach einem gemütlichen Örtchen? Ist aber trotz allem eine Großstadt mit 6 Mio. Einwohnern. Seit einiger Zeit besteht eine Schnellzugverbindung von Shanghai in die Stadt. Wir hatten gerade unseren ganzen Kram ausgepackt und es uns mit einem Käffchen gemütlich gemacht, da krähte es auch schon aus den Lautsprechern: Wir sind da! (Nach 23 min, mit 320 kmh Spitzengeschwindigkeit; ICE war gestern...). Den ersten Garten, 'Master of the Nets Garden', den wir besichtigen wollten wurde von der Taxifahrerin nur knapp mit 'bu hao' (nicht gut) kommentiert. Klein, pittoresk, geschichtlich unerwähnt und detailverliebt ist halt nix für Chinesen. Wir waren hingegen begeistert von der Gartenkunst und glücklich, den Ort nur mit einer kleinen deutschen Reisegruppe teilen zu müssen. Das zweite Ziel, ' The Humble Administrator's Garden', war dann schon eher etwas für den chinesischen Geschmack: Großzügig angelegt mit zahlreichen Pavillons und Brücken, verwinkelte Laubengänge, die immer wieder neue Blicke in den Garten erlauben. Selbstverständlich hat er auch uns gefallen, er soll immerhin einer der drei schönsten und bedeutendsten Gärten Chinas sein. Wir hätten das Grün aber gerne ohne die vielen, mit Flüstertüte angeführten, chinesischen Reisegruppen genossen. Deshalb unser Tipp für künftige Suzhou-Besucher: Lieber die etwas unbedeutenderen Gärten besuchen und dann einfach schweigen und genießen.




... link
Freitag, 13. Mai 2011
Bergfest in den Bergen
gustavnicole, 12:51h
Am (hier) langen 1. Mai-Wochenende hatten wir Bergfest und wir waren so wahnsinnig einen Tagesausflug zu machen. Unser Ziel: Sheshan Hills, eine übersichtliche, bewaldete Hügelkette und mit 97m die höchste Erhebung des sonst so platten Shanghai. Wahnsinnig war es deshalb, weil es nicht so viele grüne Ausflugsziele in der näheren Umgebung gibt, die auch noch gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sind. Somit kamen auf unsere glorreiche Idee auch noch gefühlte hunderttausend andere Mitbürger. Das beschauliche Wäldchen mit der hübschen christlichen Kirche auf einem der Hügel, war daher ausgesprochen überfüllt. Viele chinesische Christen scheinen dieses Gotteshaus auch noch als Pilgerstädte ausgewählt zu haben, so musste man ständig knienden Gläubigen ausweichen, die angeführt von einem Megaphon tragenden Ortskundigen, singend die Wege belagerten. Zukünftig sind wir schlauer und werden wir demnach keinerlei Ausflüge mehr an Feiertagen unternehmen. Dafür müssen dann leider Gustavs rar gesäte Urlaubstage draufgehen.
Aber unser Abschluss des Bergfestes war dann umso schöner: Mit unseren Mitstreitern Diana und Andreas sind wir schließlich im Paulaner eingekehrt und haben im Biergarten bei einem gepflegten Weizenbier deutschen Spargel genossen. Yummie!!!

Auf Pilgertour.
Endlich oben angekommen.
Auf den Schreck gab's erst einmal ein Eis.
Aber unser Abschluss des Bergfestes war dann umso schöner: Mit unseren Mitstreitern Diana und Andreas sind wir schließlich im Paulaner eingekehrt und haben im Biergarten bei einem gepflegten Weizenbier deutschen Spargel genossen. Yummie!!!

Auf Pilgertour.

Endlich oben angekommen.

Auf den Schreck gab's erst einmal ein Eis.
... link
... older stories